Jan Czerwinskis Landschaftsmalerei ist komponiert. Durch die Verschmelzung verschiedener Bildkonzepte entstehen subtil überraschende An- und Einsichten.
Wenn Jan Czerwinski (*1966) durch die Gegend streift, dann hat er ein Skizzenbuch im Gepäck. Es sind eher kleine Zufälligkeiten, die er darin festhält, die Winkel einer Wiese, den Verlauf eines Weges, die Struktur eines Felsens oder einen Wolkenfetzen. Diese dienen ihm als eine Grundlage für die Malerei, die er in seinem Atelier entwickelt. In der Ausstellung «Rabenperspektive» ist eine Serie neuer Arbeiten mit einer Auswahl von Bildern und Papierarbeiten aus den vergangenen Jahren zu sehen.