Zeichnungen, Objekte – Das Verschwinden und die Abkehr vom Vertrauten. Oder was bleibt, wenn das Gewohnte nicht mehr da ist und die Erinnerung verloren geht.
Regula Weber zeigt im Waschhaus Graphitzeichnungen basierend auf Schwarzweissfotos von Badeszenen und anderen Situationen. Einige Motive sind wie auf Filmstreifen auf Transferpapier fixiert. In Epoxidharz gegossene Objekte erinnern an Strickwaren ihrer Mutter, die gegen Gedächtnisverlust ankämpfte. Das Erinnern und Vergessen sind zentrale Themen, die die Künstlerin aus Erinnerungssplittern und Spuren neu inszeniert.