Trotz leidender Romanfiguren eine leichtfüssige Lektüre.
Um 1900 in Frankreich und Holland: Jo van Gogh-Bonger verliert ihren Mann Theo an Syphilis, kurz nach dem Suizid seines Bruders Vincent. Mit einem Baby und Vincents unbekannten Gemälden zurück, startet sie eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Über hundert Jahre später entdeckt die Kunsthistorikerin Gina Jos Geschichte. Jo führt sie in eine Welt voller Leidenschaft für Liebe, Kunst und Visionen. Ginas Vater, ein gescheiterter Schriftsteller, inspiriert Gina zu einem Roman über prägende Lieben und kunstgeprägte Familiengeschichten. Plausible Fiktionalisierung eines historischen Stoffes, das schon vor Erscheinen großes Interesse weckte.