Ganz links die noch dreistöckige Spinnerei, im Vordergrund der Garten der Villa, Hintergrund die noch nicht umgebaute Burg. Um 1850, Zeichner/in unbekannt

Die Hausgeschichte der Villa Grunholzer, von 1847 bis heute.

1847

Hans Heinrich Zangger, Textilfabrikant in Uster, lässt Villa und Parkanlage auf dem Gelände seiner zweiten Baumwollspinnerei erstellen. Bewohner sind seine Tochter und ihre Familie, Anna Babette und Johann Caspar Gujer-Zangger mit ihren Kindern Johanna, Heinrich und Julius.

1855

Das Ökonomiegebäudes (Waschhaus) wird gebaut.

ab 1858

Hans Heinrich Zangger übergibt seinen Schwiegersöhnen, Johann Caspar Gujer und Heinrich Grunholzer das Spinnereiunternehmen.

1883

Julius Gujer-Berchtold, ein Sohn Johann Caspar Gujers führt jetzt das Spinnereiunternehmen und wohnt mit seiner Frau Elisa und seinen Töchtern in der Villa. Auch die Familie von Rosa Ritter-Grunholzer, einer Tochter Heinrich Grunholzers, und Jakob Ritter wohnt einige Zeit in der Villa. Hier wird ihr Sohn Heinrich Ritter 1887 geboren.

1917

Verkauf des Textilunternehmens und der Villa an Balthasar Trüb und Hubert Wengle.

1920

Der seitliche Anbau mit Terrasse wird erstellt
Die Villa, Villa Trüb genannt, wird bis 1968 als Firmensitz und Wohnhaus genützt.

1974

Die Villa wird unter Denkmalschutz gestellt.

1996

Martha Ritter-Hürlimann, die Frau von Kapellmeister Heinrich Ritter, dem Urenkel des Bauherrn H.H. Zangger, kauft die Villa zurück.

1998

Die Erben von Martha Ritter-Hürlimann gründen die Ritter-Hürlimann-Stiftung. Die Villa, jetzt Villa Grunholzer genannt, wird renoviert und Ort für kulturelle Veranstaltungen in Uster.

2021

Das Ökonomiegebäude (Waschhaus) wird saniert.

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